Evang.-Luth. Kirche Rosenheim

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Noah und der Regenbogen

Eine Geschichte für die ganze Familie

Die Geschichte von der Arche Noah ist aus dem Alten Testament und erzählt über das sichtbare Zeichen Gottes: „Ich bin bei euch, auch wenn ihr mich nicht seht.“

Die Arche Noah

Noah ist ein ganz normaler Mensch. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in einem Dorf. Er glaubt fest an Gott! Eines Tages hört Noah seine Stimme: „Noah, bau ein großes Schiff. Ich bin unzufrieden mit den Menschen und damit wie sie mit sich und der Natur umgehen. Ich werde einen neuen Anfang machen. Ich werde es regnen lassen. So lange, bis das ganze Land voller Wasser ist. Nur du und deine Familie sollt überleben. Ihr und die Tiere“ Noah ist verwirrt: „Ich wohne nicht mal in der Nähe vom Meer, wie soll es so viel regnen, dass ich ein großes Schiff brauche?“ Aber Gott sagt: „Vertrau mir und bau ein Schiff.“

Tja denkt Noah, wenn Gott das sagt. Und er beginnt, ein Schiff zu bauen. Noah hämmert und sägt und hämmert, tagelanghört man den Hammer. Und weil es so laut zugeht, lockt das die Leute an. Sie kommen vorbei, bleiben stehen und rufen: „Noah, was tust du da? Was soll das werden?“ Und Noah antwortet: „Ein Schiff, das wird ein großes Schiff!“ „Noah bist du verrückt geworden? Ein Schiff hier auf dem Trockenen? Noah, was ist denn los mit dir?“

Aber Noah kümmert sich nicht darum, was die Leute sagen! Er hämmert und sägt und baut. Die Arche ist so gut wie fertig, da beginnt es zu regnen! Erst nur ein bisschen. Aber es wird immer mehr. Langsam bilden sich Pfützen und aus den Pfützen werden kleine Seen. Noah ruft seine Frau und seine Kinder und gemeinsam mit den Tieren klettern sie in die Arche. Von jedem Tier ein Paar. Es regnet und regnet. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie eng es war! Und sicher war es auch ganz schön laut in der Arche. Noah, seiner Familie und den Tieren ist sicher ganz schön langweilig. Und Noah sagt zu seiner Frau: „Puh, ist das laaaaaangweilig!“

Aber dann, nach 150 Tagen sagt Noah: „Hört ihr was? Ich höre nichts mehr! Der Regen hat aufgehört!“ Noah schickt einen Raben los, er fliegt und fliegt. Die Tiere schauen dem Raben sehnsüchtig nach, sie wollen sich auch endlich wieder bewegen können. Aber da kommt der Rabe schon wieder. Er hat keinen Platz zum Landen gefunden. Noah wartet ein paar Tage. Dann lässt er eine Taube fliegen. Die Taube kehrt zurück, sie hat keinen Platz zum Landen gefunden.
Noahs Kinder sagen wieder: „Puh, ist das laaaaaaangweilig!“

Nach 7 Tagen lässt Noah die Taube erneut fliegen. Die Tiere schauen ihr sehnsüchtig nach. Als die Taube wieder kommt, diesmal mit dem Zweig im Schnabel, strahlt Noah: „Die Taube hat immerhin schon einen grünen Zweig gefunden! Das Wasser wird weniger!“

Noah wartet noch einmal sieben Tage. Aber dann: Noahs lässt die Taube ein drittes Mal fliegen und diesmal kommt sie nicht zurück! Endlich! Der große Regen ist vorbei! Noah öffnet die Türe und alle Tiere stürmen heraus! Ihr könnt euch vorstellen, was das für eine Freude war! Und was für ein Lärm, alle Tiere rufen, zwitschern, quieken, brüllen vor Freude. Die Tiere verteilen sich überall auf dem Land! Noah steht da und schaut in den Himmel und sieht einen wunderschönen Regenbogen.

Gott sagt zu ihm: „Nie wieder will ich eine so große Sintflut kommen lassen. Als Zeichen dafür, dass ich die Menschen nie mehr alleine lasse und mich immer um sie kümmern will, setze ich den Regenbogen als Zeichen meiner Liebe in den Himmel!“ Immer, wenn wir einen Regenbogen sehen, dürfen wir uns daran erinnern: Gott liebt uns!

Die Geschichte kann hier herunter geladen werden.
Mit dabei ist eine Bastelanleitung für fliegende Regenbögen. Viel Spaß damit!

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