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Allianzwoche im Januar: „Als Pilger und Fremde unterwegs“

Nicht nur das Thema der diesjährigen Allianzgebetswoche hieß so, sondern, Christen aus fünf Kirchengemeinden wanderten täglich auch: Vom Klinikum zur Baptistengemeinde zum Rathaus, vom Rathaus zur FeG, dann zur Apostelkirche über den Jugendabend am Innzipfel hin zum Abschlussgottesdienst im Citydome-Kino.
In Prien fanden sich und in der Kampenwandschule Christen zusammen, um einen überschaubaren, aber ganz besonderen Gebetsabend zu erleben.
Nein, eintönig waren – wenigstens die Lokalitäten – dieses Mal nicht.

Inhaltlich ging es dieses Jahr – zusammen mit über 200.000 Mitchristen im deutschsprachigen Raum – jeden Abend um eine andere Person der Bibel, die sich auf den Weg machte. So wie jeder Christ, der weiß, dass seine eigentliche Heimat nicht hier in dieser Welt ist. Verschiedene Verkündiger, verschiedenartig gestaltete Gebetsabende, in öffentlichen und gemeindlichen Orten gaben dem Gebetspuzzle dieses Jahr einen äußerst abwechslungsreichen Rahmen.

Der Abschluss im Kino führte uns wieder an einen Ort, an dem Christen keine wirkliche Heimat finden können, aber eben in der Welt sind – nur nicht von der Welt sind.
Mit dem 2. Vorsitzenden der Allianz Deutschland, Siegfried Winkler aus München, gab es einen auswärtigen Farbtupfer. Am Ende der Woche kam eine Predigt über Jesus selbst in den Mittelpunkt. Wie Jesus vom Abgelehnten zum Versöhner wird: ER verließ seine göttliche Heimat, um als einer von uns sein Reich mitten unter uns aufzubauen. Es kostete ihn alles, um vom Vater im Himmel erhöht zu werden.
Einen „billigeren“ Preis können sein Nachfolger nicht unbedingt erwarten.

Im Feedback des Allianz-Leitungskreises wurde eine sehr positive Bilanz gezogen. Darauf kann man aufbauen. Natürlich wissen wir nicht, wie unser Vater im Himmel unsere Herzen beurteilte. Viele Füße machen den Segen auch nicht aus. Aber wieder wurden diejenigen gesegnet, die sich in dieser Woche Zeit nahmen für Gott und die Gemeinschaft mit Christen, die man sonst eher gar nicht sieht.
Ob unsere Stadt und Region im Januar 2019 neue Beter sehen kann, die bisher noch nie dabei waren ? Das wäre ermutigend – auf dem Weg zur Heimat.

Text von Pastor Thomas Scherer (FeG), für die Evangelische Allianz Rosenheim

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