googlen Sie noch – oder pflanzen Sie schon Bäume?
Der Begriff „Googlen“ hat sich bei uns mittlerweile eingebürgert wie „Maggie“ oder „Tesafilm“. Wenn wir irgend etwas im Internet suchen, greifen wir fast immer auf die Suchmaschine von Google zu.
Dabei geht es auch anders – und umweltfreundlicher!
Eine Info: Im Durchschnitt verbraucht eine einzelne Suchanfrage etwa 0,0003 Kilowatt Strom. Jeder Internet-Nutzer könnte mit seinen monatlichen Suchanfragen damit eine 60-Watt Glühbirne für drei Stunden mit Strom versorgen. Riesige Server-Standorte auf der ganzen Welt sorgen dafür, dass wir unsere Antworten in Sekundenschnelle am PC oder Smartphone geliefert bekommen. Diese Server verbrauchen in Summe riesige Mengen an Strom. Für 2016 errechnete Google für seine Server einen Stromverbrauch von 5,7 Terrawattstunden (1 Milliarde Kilowattstunden). Das entspricht dem Stromverbrauch der Millionenstadt San Fransisco.
Wie kann der Einzelne da etwas für die Umwelt tun?- eine Suchmaschine verwenden, die ihren Strom für die Suchanfragen zu 100% mit erneuerbaren Energien erledigen
- eine Suchmaschine verwenden, die mit ihrem Gewinn auch noch Weltweit Bäume pflanzt
Neugierig? – dann probieren Sie die Suchmaschine Ecosia aus.
Bei vielen Browsern ist Ecosia schon in der Liste der Suchemaschinen enthalten – man muss sie nur auswählen.
Beim Browser Firefox kann man Ecosia einfach mit einem AddOn als Standartsuchmaschine einstellen. Hier der Link >>> dazu.
Oder einfach über https://www.ecosia.org eine Suchanfrage starten.
Wenn Sie noch mehr über Ecosia erfahren wollen, einfach mal bei https://info.ecosia.org/what nachlesen.
Ich hoffe, ich konnte Sie überzeugen und Sie sind ab sofort auch dabei Bäume zu pflanzen.
Bernd Vierthaler
Bernd Vierthaler | Stand